Theaterprojekt fördert Selbstbestimmung
Jugendliche schaffen ein Stück, das sich gegen Unterdrückung einsetzt. Was ein Computerspiel damit zu tun hat.
Stimmengewirr und Lachen erfüllte den großen Raum im Jugendzentrum Graben. Die 13 Kinder, fast alle in Kostümen gekleidet, tobten durch den Raum. „Konzentration bitte“, mahnte Schauspielerin Kerstin Becke die Teilnehmer des viertägigen Theaterworkshops, der als Aktion des Kreisjugendrings zusammen mit Jugendreferent Matthias Schäfer durchgeführt wurde.
Das Stück stand kurz vor der Generalprobe, Becke jedoch erinnerte die Schauspieler, dass es noch nicht soweit sei. „Es gibt noch viel zu tun, jetzt proben wir das Schlussbild“, forderte sie erneut zur Sacharbeit auf. Im Gespräch mit den Kindern haben Becke und Schäfer relativ schnell die Themen herausgehört, welche den Kindern im Alter von neun bis 13 Jahren wichtig waren. „Mobbing und Krieg als Synonyme für Unterdrückung haben eine große Rolle gespielt“, sagte Becke und erarbeitete mit den Kindern auf dieser Basis das Werk, das zum Abschluss des Workshops vor Eltern und Freunden zur Aufführung kam. Die Rollen, ebenfalls von den Kindern entwickelt, wurden von den jungen Schauspielern selbst ausgesucht.
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