Wie das rätselhafte Lechfeldschwert die nächsten 1000 Jahre überdauern soll
Plus Der Zustand und die Geschichte werfen Fragen auf: Drei Monate lag das Schwert aus der Zeit der Lechfeldschlacht im Entsalzungsbad. Nun haben es Wissenschaftler aus der Flüssigkeit gehoben.
Das eiserne Fundstück ist auch nach über tausend Jahren noch gut erhalten. Die einzelnen Bestandteile des Schwertes, wie der Knauf oder die Parierstange, sind noch deutlich zu erkennen. Die Klinge wirkt, von einigen Macken abgesehen, beinahe unbeschädigt. Das macht das Schwert zu einem überaus seltenen, aber auch rätselhaften Fundstück. Denn über die genaue Geschichte können die Experten keine klare Aussage treffen.
Es sei schwierig zu erklären, warum das Schwert so gut erhalten ist. „Der Zustand ist meinem Verständnis nach fast zu gut“, sagt Matthias Blana vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Ein Eisenschwert, welches über einen derart langen Zeitraum im Boden lag, müsste deutlichere Verfallsspuren aufweisen. Ein Erklärungsansatz der Wissenschaftler ist, dass das Schwert in sehr trockenem Boden lag. Für plausibel hält Blana jedoch die Theorie, dass das Fundstück gar nicht im Erdreich lag, sondern in einer geschützten Umgebung aufbewahrt wurde, in einem Gebäude beispielsweise.
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