Tote Bienenvölker: Kamera filmt Verdächtigen
Sechs Bienenvölker sterben in Langerringen. Die Polizei hat einen Verdächtigen ermittelt, doch der ältere Mann streitet die Tat ab.
Ein älterer Herr ist auf dem Gelände einer Kleingartenanlage unterwegs. Sein Ziel: das Grundstück eines Hobbyimkers. Dort geht er zu den Bienenstöcken und spritzt eine ölige, bisher unbekannte Substanz hinein. Das traurige Ergebnis: Laut Experten werden die sechs Bienenvölker, die erst eine Woche zuvor gekauft wurden, sterben.
Diese Tat ereignete sich am späten Dienstagvormittag, 16. April, auf der Kleingartenanlage in der Schwabmühlhauser Straße in Langerringen. Ein ähnlicher Fall ereignete sich bereits Ende Juni vorigen Jahres an den gleichen Bienenstöcken. Damals wurden vier Bienenvölker abgetötet, der Schaden beläuft sich auf rund 1800 Euro. Nun hat die Polizei eine heiße Spur, die eventuell beide Taten aufdeckt. Auf einer Überwachungskamera, die der geschädigte Hobbyimker aufgestellt hat, ist ein älterer Mann zu sehen, wie er sich an den Bienenstöcken zu schaffen macht. Dessen Name ist der Polizei bekannt. Als „dringend tatverdächtig“ gelte der 75-Jährige, sagt Robert Künzel, der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion Schwabmünchen.
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