Trevira-Schlot jetzt ohne Trevira
Der letzte Letter vom Trevira-Schornstein in Bobingen ist am Boden. In schwindelerregender Höhe geht der Abbruch weiter.
Schon in der Nacht auf Mittwoch war das Echo auf die Nachricht stark. Oft geteilt und kommentiert wurde auf der Facebook-Seite unserer Zeitung die Livenachricht vom Stand der Abbrucharbeiten am alten Schornstein von Trevira im Industriepark von Bobingen. Das zeigt wieder: So oder so reagieren Menschen auf das Thema zum Teil auch mit Gefühlen. Die einen sind nämlich mit der Geschichte des Industriestandortes stark verbunden, andere sehen in dem Kamin ein Wahrzeichen oder Symbol im Stadtbild von Bobingen oder sie verstehen überhaupt nicht, was die ganze Aufregung soll.
Am Trevira-Schornstein wird in schwindelerregender Höhe gearbeitet
Gegen 18.25 Uhr sank der letzte Buchstabe von der Kaminspitze zu Boden – das „T“ von Trevira. Die damit betrauten Arbeiter müssen wahrlich Profis ihres Fachs sein. Schwindelerregend hängt ihre kleine Arbeitsplattform am Kamin, ähnlich einer Gondel von Fensterputzern an einem Wolkenkratzer. Doch in diesem Fall mussten die großen Letter zum Teil erst ebenso an Seilen gesichert, dann gar mit Hilfe eines Schweißbrenners losgelöst und schließlich vorsichtig abgeseilt werden. Ein Buchstabe nach dem anderen glitt so Boden.
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