Tschechows Kinder vom Broadway
Freie Theatergruppe bringt Komödie mit Witz und Tiefgang im englischen Original
Weil ihre verstorbenen Eltern begeisterte Laienschauspieler waren, tragen die Geschwister Wanja und Mascha und auch die adoptierte Sonja Namen aus Stücken des russischen Dramatikers Anton Tschechow (1860 – 1904). Sie verbindet weit mehr mit dessen in der Provinz des Zarenreichs (Tschechows Gegenwart) angesiedelten Figuren – auch wenn ihre Geschichte in unserer Gegenwart spielt.
Wanja und Sonja haben sich in ihren ereignislosen Alltag in der US-Provinz eingerichtet; Mascha in die im Filmgeschäft übliche Illusionen endloser Attraktivität, die ihr sehr viel jüngerer Liebhaber Spike befeuern muss. Als die vier für zwei Tage im Elternhaus aufeinander treffen, brechen Lebensmuster und Lebenslügen auf. In seiner 2012 uraufgeführten Komödie „Vanya and Sonia and Masha and Spike“ knüpft der amerikanische Autor Christopher Durang an Tschechows Figuren, Stücke und Themen an. Er mischt dabei russisches Drama mit am Broadway erprobten Komödienelementen, sodass die Zuschauer oft herzhaft lachen dürfen.
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