Überfall: Wie Zeugen am besten helfen können
Plus Es ist eine Situation, in die jeder geraten könnte. So wie eine Frau, die zufällig eine Königsbrunner Bäckerei betrat: Der Laden wurde gerade überfallen. Wie Zeugen eines Verbrechens reagieren sollten, weiß Siegfried Hartmann vom Polizeipräsidium Schwaben-Nord.
Grundsätzlich sollte sich niemand selbst in Gefahr bringen oder auch begeben, erklärt Hartmann. Stattdessen gilt es, den Täter genau zu beobachten, um später der Polizei eine präzise Beschreibung geben zu können.
Nie selbst in Gefahr bringen
Apropos Polizei: Die muss sofort verständigt werden. Wer keine Möglichkeit dazu hat oder sich nicht in der Lage sieht, sollte jemanden damit betrauen – aber gezielt: „Sie in der gelben Jacke, bitte rufen Sie die Polizei“, könnte die Aufforderung lauten. Mithelfer müssten immer konkret angesprochen werden, so Hartmann. Denn sonst könne es passieren, dass sich niemand zuständig fühlt. Was ebenfalls noch wichtig ist: Je nach Möglichkeit sollten Zeugen am Telefon durchgeben, wie und wohin der Täter flüchtet. Können Zeugen den Kriminellen auch verfolgen? „Das kommt auf die Einzelsituation an“, sagt Hartmann. Vor sieben Jahren hatte das couragierte Verhalten von mehreren Passanten im Schwabmünchner Zentrum dazu geführt, dass ein Bankräuber festgenommen wurde.
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