Carsharing: Stadtwerke Augsburg stellen Konzept vor
Die Augsburger Stadtwerke stellen ihr Modell zum Carsharing im Untermeitinger Gemeinderat vor. Was die Räte dazu sagen.
Mit der elfjährigen Schwimmerin Hannah Söllner ehrte der Gemeinderat erneut eine erfolgreiche Sportlerin aus der Kommune durch den Eintrag in das Goldene Buch. Die mehrfache Bayerische Meisterin in verschiedenen Disziplinen erreichte nun bei den deutschen Meisterschaften im Schwimm-Mehrkampf, die Mitte Juni im Dortmunder Südbad stattfanden, den beachtenswerten vierten Platz. „Hannah startet für den TSV Schwabmünchen, hat jedoch das Schwimmen in unserer Halle erlernt und wohnt in unserem Ort“, sagte Bürgermeister Simon Schropp mit sichtlichem Stolz auf die junge Dame. Mit jugendlicher Unbekümmertheit setzte sie ihre Unterschrift auf die vorbereitete Seite und nahm den Untermeitinger Porzellan-Löwen als sichtbares Zeichen der Ehrung aus den Händen des Bürgermeisters entgegen.
Autos müssen rollen
Im Rahmen der Marktsondierung des Gemeinderates zur Teilnahme am Carsharing trug Jürgen Biedermann, Bereichsleiter Multimobilität der Stadtwerke Augsburg, das Konzept des Angebotes des Versorgungsunternehmens vor. „Carsharing ist eine kostengünstige, umweltgerechte Methode für alle, die nicht ständig ein Fahrzeug benötigen“, sagte er und fügte hinzu, dass sich die Fahrzeugteilung nicht für Fahrten zur Arbeit eigne. „Wenn Strecken zu fahren sind, ohne das lange Standzeiten zu erwarten sind, rechnet es sich. Wir wollen, dass unsere Autos rollen“, argumentierte er mit dem Hinweis, dass alle Kosten wie Versicherung und Kraftstoff im Preis enthalten seien. „Für die Kommune bedeutet die Einrichtung einer Station eine vertragliche Bindung von mindestens vier Jahren mit Zuschusskosten zwischen 2000 und 3800 Euro abhängig vom Fahrzeugtyp je Fahrzeug“, rechnete er vor.
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