Parkverbot in Lagerlechfeld sorgt für Ärger
Anlieger der Röthstraße reagieren mit Unverständnis. Die Sicherheit von Kindern sei gefährdet, kontert der Bürgermeister.
Heftige Diskussionen im Publikum und Unverständnis bei den Rednern aus dem Kreise der Bürger während der Aussprache kennzeichneten die Bürgerversammlung in der Imhofhalle. Wieder einmal stand Lagerlechfeld im Mittelpunkt. Diesmal ging es nicht um die Sanierungssatzung der Nebenerwerbssiedlung, sondern um das beschlossene Halteverbot an der Röthstraße.
Durch parkende Fahrzeuge, insbesondere Anhänger und Lastkraftwagen, sei es beispielsweise dem Wintersdienst nicht möglich, der kommunalen Räumpflicht nachzukommen, begründete Bürgermeister Simon Schropp die Entscheidung. Deshalb habe sich die Gemeinde zu dieser Maßnahme entschlossen, deren Ausführung, wie beispielsweise eine zeitliche Begrenzung durch die Parkscheibe, noch nicht festgelegt sei, erläuterte Schropp. Redner aus dem Kreis der Bewohner bemängelten die fehlende Bürgerinformation und Beteiligung vor der Entscheidung. Ebenso würde das Parkverbot auf der geraden Strecke die Raserei fördern und damit die Sicherheit der Kinder sowie der aus den Stichstraßen einbiegenden Autofahrer massiv gefährden. Parkende Fahrzeuge böten eine natürliche Behinderung, so ein Bürger. „Dieser Bereich ist keine Durchgangsstraße, es fahren hauptsächlich Anwohner. Damit gefährden Anwohner selber ihre Kinder“, konterte der Bürgermeister. Seiner Aussage nach werde sich der Bauausschuss nochmals mit der Art der Umsetzung beschäftigen. Die Tatsache des Parkverbotes selber stehe nach der Beschlusslage außer Frage.
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