90 verschiedene Pilzarten gefunden
Der Pilzverein beendet die Saison mit erstaunlicher Ausbeute
Mit der Novemberexkursion schloss der Pilzverein Augsburg Königsbrunn traditionell die Pilzsaison ab. Bei herrlichem Spätherbstwetter durchstreiften die Pilzsammler noch einmal den Wald bei Affaltern. Schneereste in den Fahrspuren zum Wald dämpften am Anfang die Euphorie der Pilzsammler, noch viele Pilze zu finden. Im Wald angekommen, wurden sie aber von Tausenden kleinen Streuzersetzern empfangen und die positive Stimmung war wieder vorhanden. Der abwechslungsreiche Mischwald bot alles, was sich ein Sammlerherz wünschte. Der Artenreichtum um diese Zeit war schon erstaunlich, ist vom Vorsitzenden des Vereins, Günther Groß, zu erfahren. „Für unsere Gäste waren natürlich die späten Maronenröhrlinge sehr willkommen. Besonders freuten wir uns über die vielen Röhrigen Keulen, die wie nackte Pflanzenstängel 20 bis 25 Zentimeter hoch im Buchenlaub standen.“ Dabei ist dieser Pilz nur zwei bis vier Millimeter dünn und oben keulenförmig verdickt. Als die Pilzsammler gegen Mittag ihre Funde besprachen, konnten sie rund 90 Pilzarten aufschreiben. Mit Safranschirmlingen, Amiant-Körnchenschirmlingen, Kaffeebraunen Gabeltrichterlingen, Rauchgraublättrigen Schwefelköpfen, Gift-Häublingen, Gefleckblättrigen Flämmlingen, Waldchampignons, Butterrüblingen und einigen anderen war der „Tisch“ reichlich gedeckt. (SZ)
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