
Sie können die Zukunft kleiner Feuerwehren sein

In Reinhartshausen wurde die erste junge Frau aufgenommen. Wie die Jahresbilanz ausfällt
Kommandant Markus Mayr wird nicht bange, wenn er an die Zukunft der Reinhartshauser Feuerwehr denkt. Das machte er bei der Jahreshauptversammlung in der Alten Schule deutlich: „Wir sind mit derzeit 55 Aktiven sehr gut aufgestellt“, erklärte er. Und dass in diesem Jahr die erste Frau mit dem traditionellen Handschlag in die Wehr aufgenommen werden konnte, sieht der langjährige Kommandant positiv.
Bereits vor einigen Jahren habe man im Vorstand diesen Schritt beschlossen und nun eben die erste Frau für die Jugend gefunden. Das bringe die Zeit und der Wunsch nach Gleichberechtigung mit sich, erkennt der Kommandant an und sieht in der Aufnahme von Frauen und Mädchen in den aktiven Dienst durchaus auch Vorteile: „Gerade in Reinhartshausen haben wir im Ort keine Arbeitgeber. Die Männer sind also den ganzen Tag in der Arbeit und weg vom Ort“, merkte Markus Mayr an. „Wenn die Frauen tagsüber erreichbar sind, können sie die Zukunft kleiner Feuerwehren sein.“ Er begrüße es daher sehr, dass nun mit Annika Dieminger die erste junge Frau ihren Weg in die Jugendfeuerwehr gefunden hat. Ihr zur Seite stehen Valentin Fischer und Moritz Schmidt, die ebenfalls mit Handschlag aufgenommen wurden.
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