Viel Lärm um ein Dezibel in Schwabmünchen
Die Sanierung des Alten Rathauses verzögert sich weiter, weil die Baugenehmigung auf sich warten lässt. Ein SPD-Stadtrat fordert das Einschreiten des Landrats.
Die Sanierungsarbeiten am Alten Rathaus im Schwabmünchner Stadtzentrum sollten eigentlich schon abgeschlossen sein, wie in früheren Berichten unserer Zeitung zu lesen war. Stattdessen fristet das historische aber baufällige Gebäude nach wie vor ein tristes Dasein in der schicken Neuen Mitte. Nicht ein Bagger ist bislang angerollt.
Zunächst verzögerten Verhandlungen mit einem Privatinvestor und das Denkmalpflegeamt den Beginn der Sanierungsarbeiten, räumte Bürgermeister Lorenz Müller in der jüngsten Stadtratssitzung am Dienstagabend ein. Doch das ist geklärt. Die Stadt nimmt das Sechs-Millionen-Euro-Projekt selbst in die Hand und die Denkmalauflagen sind auch erfüllt. Doch nun stellt sich das Landratsamt bei der Baugenehmigung seit Monaten quer. Im Sommer 2017 hatte die Stadt den Bauantrag bei der Genehmigungsbehörde eingereicht. Probleme machen die mögliche Überschreitung des nächtlich zulässigen Schallpegels um ein Dezibel und ein Bebauungsplan aus den 1970er-Jahren.
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In der Lärmtabelle sind bei 45 Dezibel normale Geräusche innerhalb einer Wohnung und bei 50 Dezibel Regen und Kühlschrankanlauf angegeben. Wie machen das denn die Gaststätten in der Innenstadt? Werfen die alle ihre Gäste vor 22 Uhr raus? Wie wärs mit Regenverbot in Wohnbereichen? Mannomann!