Viele Hürden für die neue Privatschule
Eine demokratische Privatschule soll in Großaitingen entstehen. Wie die Reaktionen auf die mögliche Schule bei einer Infoveranstaltung ausfallen.
Geht es nach dem Willen einer Gruppe engagierter, zumeist junger Menschen, soll in Großaitingen noch dieses Jahr eine besondere Privatschule entstehen (wir berichteten). Bei einer Infoveranstaltung in Königsbrunn wurden nun weitere Details bekannt. Wir zeigen, was hinter den Plänen steckt.
Konzept: Kinder sollen mehr Eigenständigkeit lernen
In der freien, demokratischen und inklusiven Schule gibt es weder Noten noch Klassen. Die Schüler sollen sich in der Schule – egal welchen Alters – frei bewegen, die angebotenen Kurse bei Interesse wahrnehmen und voneinander lernen können. Einer der Vorteile sei laut Karl Geller, einem Unterstützer des Projekts: „Es kommen nur die Kinder in den Kurs, die darauf Lust haben. Dadurch wird mehr gelernt und niemand abgelenkt.“ Die Kinder sollen in der Schule mehr Eigenständigkeit und Selbstverantwortung lernen. Sie werden nach Meinung von Leo Selinger, einem weiteren Unterstützer, auch selbstbewusster, da sie mehr Anerkennung erfahren als auf einer normalen Schule. Auf zehn Schüler soll ein Betreuer kommen, Schulabschlüsse sollen auf einer externen Schule möglich sein.
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