Vizemeister trifft Edmund Stoiber
Champions im modernen Chorgesang zeigen in Königsbrunn, was allein mit einer guten Stimme geht - und mit etwas Show.
Was für ein Gefühl? So könnte man den Abend zusammenfassen, in Anlehnung an das bekannte Lied „What a feeling?“, das an diesem Abend der A-cappella-Chor und ebenso Lea Schiessl bei den Soloeinlagen mit unverbrauchter Frische vortrugen. Nach dem zweieinhalbstündigen Konzert von „Greg is back“, dem deutschen Vizemeister im Chorwettbewerb, blieb so mancher erst einmal sitzen. „Erfüllt“, „berührt“, „aufgekratzt“ sei man, hieß es im Publikum. „Wir mögen gar nicht gehen“, so äußerte sich zum Beispiel Karl Gleich. Er ist selbst Chorsänger. Er war ebenso wie seine Ehefrau, Tochter und deren Freund sehr angetan von der Stimmgewalt und künstlerischen Darbietung des Abends. Dabei hatte der Chor schon drei Zugaben gegeben, am Ende sogar ganz ohne Mikrofon.
Von der Bühne weg auf der Treppe stellten sich Sänger hintereinander auf und trugen eindrucksvoll klar und ruhig den lyrischen Text „Feuerzeug“ von Basta vor – und ja, das Publikum reagierte auch, die ein oder anderen Feuerzeuge erhellten sogleich den Raum. Das war überhaupt das Bemerkenswerte an dem Abend: wie stark der Chor lyrische Lieder möglich machte.
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