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Bobingen
07.05.2018

Vom Apfelbaum bis zum Zweirad

Die Besucher tummelten sich in großer Zahl zwischen den Verkaufsständen des Bobinger Gartenflohmarktes.
3 Bilder
Die Besucher tummelten sich in großer Zahl zwischen den Verkaufsständen des Bobinger Gartenflohmarktes.
Foto: Elmar Knöchel

 Bobinger Gartenflohmarkt lockt viele Besucher. Anbieter präsentieren ein großes Angebot. Auch das Thema Umwelt rufen die Organisatoren ins Gedächtnis

Nicht zu warm, nicht zu kalt, nicht zu nass und nicht zu trocken. Das ist ein Wetter wie es Pflanzen lieben. Anscheinend gilt dieses Prinzip auch für die Besucher von Gartenflohmärkten. Denn schon beim Betreten des Geländes am Bobinger Freibad um kurz nach 9 Uhr fällt einem die große Besucherzahl auf, die zwischen den Verkaufsständen umherschlendert. Besser gesagt, es ist bereits rappelvoll. Und die ersten Frühaufsteher ziehen sogar schon mit ihren ergatterten Schätzen von dannen. Es gibt aber auch einiges zu entdecken. An den vielen Ständen engagierter Gartler gibt es, was das Gärtnerherz begehrt. Von Zierpflanzen, Wiesenblumen, Stauden, über Rosen bis hin zu Obstpflanzen reicht das Angebot. Über Gartenskulpturen, Pflanzgefäße, Gartenliteratur und Honig geht es weiter zu Laubbläsern und Streuwägen. Dazwischen gibt es in lockerer Reihe die Fahrradstände des gleichzeitig stattfindenden Fahrradflohmarktes. So ist es ein buntes Völkchen, das sich hier gut gelaunt tummelt. Viele suchen eine bestimmte Pflanze für den heimischen Vorgarten, andere wollen sich erst einmal inspirieren lassen und hoffen auf ein Schnäppchen. Doch ein Hauptgrund für den Besuch des Flohmarktes ist, wie von vielen Seiten bestätigt wird, dass zwischen dem Kauf von Pflanzen auch immer Zeit für ein Gespräch ist. Und die Verkäufer, übrigens alles Hobbygärtner, denn professionelle Anbieter sind nicht zugelassen, geizen nicht mit guten Tipps. Es ist zu spüren, dass alle Anbieter keine kommerziellen Interessen verfolgen. Vielmehr steht die Freude am Gärtnern im Mittelpunkt und man ist gerne bereit, sein Wissen um Spross und Trieb zu teilen.

So bleibt man zum Beispiel verblüfft am Stand von Birgit Bichler aus Königsbrunn stehen. Auf langen Tischen präsentiert sie ihre Pflanzen auf fast schon professionell anmutende Weise. „Alles selber gezogen“, sagt sie. „Es macht halt Spaß, wenn es zu Hause blüht und grünt. Und es ist einfach viel zu schade, etwas, was eine schöne Pflanze werden kann, wegzuwerfen, nur weil man zu Hause keinen Platz mehr hat“. So hätte schließlich jeder etwas davon, wenn sie die Pflanzen hier verkauft. Sie bekommt etwas Geld für den Ankauf neuer Pflanzen und Gartengeräte, die Kunden bekämen günstig schöne Pflanzen und die Aufzuchtanweisungen gratis dazu. Allerdings, so räumt sie ein, sei ihr Mann manchmal der Leidtragende. Denn im Winter könne es schon mal vorkommen, dass es eng würde im heimischen Wohnzimmer und der Ehemann den vielen dort überwinternden Pflanzen aus dem Weg gehen müsse. „Aber er trägt’s mit Humor und Fassung“, versichert sie. Etwas weiter am Stand von Heidi Rüger aus Bobingen, haben sich die Reihen der Pflanzen auf dem Verkaufstisch schon merklich gelichtet. Es ist noch nicht einmal 10 Uhr. „Anscheinend war mein Angebot genau richtig“, freut sie sich. Auch sie sagt, dass sie es einfach nicht fertig bringt, eine ausgemusterte Pflanze oder überhaupt etwas Altes, das noch seinen Dienst tun kann, zu entsorgen. Da sie es aber auch ihren Kindern nicht zumuten will, alles in Haus und Garten zu lagern, sei es eine tolle Lösung, Überzähliges auf dem Flohmarkt zu verkaufen. „So kann ich mich darüber freuen, dass meine Schätzchen in liebevolle Hände kommen und weiterhin Wertschätzung erfahren“, erklärt Heidi Rüger. Ähnlich sieht das auch Bernd Müller. Er zieht gerade einen Autoanhänger mit Fahrrädern an seinen Platz. Es sei die Arbeit eines Winters, die er nun stolz präsentiert. Er ist so etwas wie der „Retter alter Schätze“. Denn die Fahrräder, die er hier anbietet, sammelt er das ganze Jahr über von überall ein. Einen Teil fände er einfach verlassen in der Botanik herumliegen, manche rette er vor dem Ende auf dem Wertstoffhof und wieder andere ersteigere er auch bei den Gemeinden. Im Winter würden sie dann wieder fahrtauglich und ansehnlich gemacht, so könnten sie noch viele Jahre ihren Dienst tun. Da er seine Arbeitszeit nicht in den Preis einrechnen würde, gäbe es kaum einen günstigeren Weg, an ein gebrauchstaugliches Fahrrad zu kommen. Bei Preisen zwischen 15 und 50 Euro mag ihm da auch keiner widersprechen. Zwischen den Pflanzen haben Josef Vogel und Georg Egger vom Imkerverein Bobingen ihren Verkaufspavillon bezogen. Neben dem Verkauf ihres selbst erzeugten Honigs werden sie nicht müde, dem Interessierten die besondere Situation der Bienen zwischen Wertachauen, Monokulturen und Pestizideinsatz zu erklären. Das ist auch Thema am Infostand des Bund Naturschutz, der den Gartenflohmarkt organisiert. Dort erklärt Peter Roth, Schriftführer des Ortsverbandes in Bobingen, unermüdlich die Zusammenhänge zwischen menschlichem Tun und den Auswirkungen auf die Natur. Er erhofft sich einfach mehr Umweltbewusstsein von den Menschen und mehr Handlungsbereitschaft seitens der Politik. Dieses Zuspiel können sogleich die Vertreter der Grünen, die den Radlflohmarkt organisiert haben, aufnehmen. An ihrem Informationsstand, den sie am Eingang aufgebaut haben, kann man mit dem Direktkandidaten der Grünen für den Landkreis, Maximilian Deisenhofer, ins Gespräch kommen. Im lockeren Plauderton geht er auf die Fragen der Besucher ein und versucht, die Ziele und Lösungsansätze seiner Partei zu erklären.

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