Vom Gasthof zum Vier-Sterne-Hotel
Das Hotel Zeller in Königsbrunn wird von einer Frau gegründet und immer wieder an die Töchter vererbt. Aber auch Männer haben einen Anteil am Erfolg. Und selbst nach hundert Jahren geht es immer weiter.
„Wir gehen zu den Zeller-Mädchen!“, das sagen heute noch die Menschen, vor allem natürlich die ältere Generation in der Brunnenstadt. Gudrun Mitzel erzählt diese kleine Anekdote lachend und fügt augenzwinkernd hinzu: „Wir sind ja auch immer noch eine Weiberwirtschaft“. Die Weiberwirtschaft wurde vor 100 Jahren gegründet, und zwar von einer Frau.
Josefa Oßwald war eine Gastwirtin aus Tapfheim und übernahm 1919 den Königsbrunner Gasthof „Zum goldenen Hirsch“ mit sogenannten Fremden- und Handwerksburschenzimmern. „Sie war eine emanzipierte Gastwirtin, mit Weitsicht und Unternehmerqualitäten, die ihr Geschäft mit Herzblut betrieb“, bescheinigt ihr Christian Dreisbach, der mit Urenkelin Gabi verheiratet ist und mit seiner Frau und deren Schwester Gudrun Mitzel in vierter Generation das heutige „BESTHotel Zeller“ führt. „Josefa war eine liebevolle Oma, sie war sparsam, fleißig und hat sich später um uns fünf Enkelinnen gekümmert“, erzählt Enkelin Gina Mitzel.
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