Wanderserie: Meine Bank bei Hölden
Was eine Sitzgelegenheit und eine Holztafel dem Wanderer über das Leben in den Stauden erzählen und warum die Landschaft an die Toskana erinnert.
Ja natürlich, diese Landschaft ist schön. Das wurde schon tausendmal gesagt. Und immer mit dem Versuch, diesen Satz so auszuschmücken, wie es die Grazie dieser Region verlangt. Doch es gibt keine angemessene Beschreibung. So sagen viele einfach nur Stauden. Außenstehende verbinden damit kein angemessenes Bild. Sie denken vielleicht nur an wilden Pflanzenwuchs. Wie falsch sie doch liegen.
Das Bild sanft gewellter Hügelzüge, der vielen Schattierungen von Grün, die Wälder und Wiesen, die sich hier in keine Quadrate zwängen, keine geraden Fluchtlinien einhalten – all das hat offenbar noch keinen gefunden, der angemessen davon erzählen könnte. Einem Maler könnte es vielleicht leichter fallen. Warum sonst schweifen hier auf einer kleinen Bank bei Hölden meine Gedanken kurz in die Toskana ab? Von dort gibt es Bilder genug. Dort sind die Farben jedoch keineswegs satter, die Hügel zeichnen keine lieblicheren Linien. Dort finden sich halt mehr Künstler, um der Region zu huldigen. Die Begriffe Harmonie und Anmut fallen mir ein, ja das verbindet diese Landschaften. Ein Bildhauer würde hier zu weiblichen Formen inspiriert.
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