Warum Schneezäune den Standort wechseln
Plus Bevor die ersten Flocken fallen, stehen schon Fangzäune an den Straßenrändern. Doch nicht jeden Winter an den selben Stellen. Warum sie den Standort wechseln.
Der Wind wirbelt den lockeren, feuchten Schnee von den Feldern in die Luft und trägt ihn fort. Ohne Hindernis fegt er über die Ebene und gewinnt an Tempo – und so entsteht sie plötzlich: die bei Autofahrern gefürchtete Schneewehe. Bald kann es wieder soweit sein.
Ab einer Windgeschwindigkeit von zehn Metern pro Sekunde beginnt das Phänomen, sagt Klaus Hager. Er weiß, woher die weiße Gefahr im Landkreis Augsburg weht. „Die Hauptrichtung ist bei uns der Westwind“, sagt der Meteorologe. Bei Schneeverwehungen und Glatteis werden vor allem die Waldränder für Autofahrer zu Gefahrenzonen. Dort herrsche eine besondere Windzirkulation, erklärt Hager. „Bis zu 200 Meter nach dem Waldrand muss man noch aufpassen. Das heißt: bremsbereit sein, Hände ans Lenkrad und nicht durchbrettern.“ Aber auch an Ortsrändern könne ein Schneewirbel entstehen, wenn eine Siedlung in freie Felder mündet.
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