Was braucht der Mensch 2019?
Was macht ein Jahr gut? Im Gespräch zeigt sich: Fast jeder trennt zwischen privatem und beruflichem Leben. Und dann ist da noch ein Wunsch für unsere Erde
Der Jahreswechsel ist die Zeit der guten Wünsche. Die Menschen wünschen einander ein „gutes neues Jahr“. Doch wann ist ein Jahr gut? Die Erwartungen sind ganz unterschiedlich. Und je länger man nachdenkt, umso mehr muss man einander wünschen. Oder kommt es im Grunde nur auf gute Gesundheit an, weil wir den Rest selbst bewältigen können? Unseren Gesprächspartnern fielen dazu viele Aspekte ein für ein gesegnetes neues Jahr. Der Erde wünschen sie weniger Kriege, Krisen und Katastrophen. Persönlich unterscheiden sie zwischen privatem und beruflichem Leben.
Polizist: Gesundheitund Respekt
Artur Dachs, Polizeichef von Bobingen und Königsbrunn, ist im privaten Bereich wunschlos glücklich. Der Zweite Bürgermeister Kleinaitingens hoffe, dass ihm und seiner Familie weiterhin Gesundheit beschieden bleibt, dann sei er absolut zufrieden. Beruflich sähe das allerdings etwas anders aus. Er wünscht sich für 2019 ein „ruhiges“ Jahr mit wenig Straftaten. Auch dass er und seine Kollegen, trotz angespannter Personallage, auch weiterhin im nötigen Maß für die Bürger in Bobingen und Königsbrunn präsent sein können. Er würde es auch sehr begrüßen, wenn der zunehmende Werteverlust, den er und seine Beamten tagtäglich beobachten könnten, gestoppt würde. Ein respektvoller Umgang mit den Mitmenschen und deren Eigentum könnte viele Probleme beheben. Auch würde er sich wünschen, dass weniger Aggressivität im Umgang der Menschen untereinander und auch gegenüber Einsatzkräften wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst herrschen würde. Vor allem jüngere Bürger würden sich, oft auch unter Alkoholeinfluss, immer weniger um ein geordnetes und friedvolles Miteinander bemühen. Toleranz und Respekt träten immer öfter in den Hintergrund. Der Egoismus nähme zu. „Wenn jeder bei seinem Streben nach persönlicher Freiheit daran denken würde, dass die Freiheit dort endet, wo ein anderer eingeschränkt oder behindert wird, wäre schon viel gewonnen“, erklärt Dachs.
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