Was macht Streetwork?
Seit den Sechzigern gibt es Streetwork in Deutschland. Trotzdem weiß kaum einer, was die Sozialarbeiter tun. Beim Action-Day in Bobingen gibt es Antworten.
Tim Hofmann konzentriert sich einen Moment, zielt und wirft. Das Säckchen landet zwar auf der Plattform, die beim Spiel Cornhole Punkte bringt, rutscht aber am Zielloch vorbei und landet auf dem Pflaster des Rathausplatzes in Bobingen. „Da kommt man schnell rein“, versichert Hofmann seinem Mitspieler, dem 17-jährigen Noah Sonntag. Mit dem Jugendlichen hat der Pädagoge gerade auch Tischtennis gespielt, mit Handicap: Beide trugen Rauschbrillen. Hofmann hatte eine Brille an, die einen LSD-Trip suggerieren sollte, Sonntag spielte mit simulierten 1,3 Promille.
Tischtennis und Cornhole sind nur zwei Stationen, die Streetworker Tim Hofmann und seine Kollegen am vergangenen Samstag beim Streetwork-Action-Day in Bobingen aufgebaut haben. Die Kollegen aus Königsbrunn haben einen Bauzaun zum Sprayen organisiert. Der Sozialarbeiter, der normalerweise in den Lechfeldgemeinden tätig ist, betreut eine Torwand. Es gibt eine Slackline, ein kleines Streetsoccer-Feld, eine Streetball-Anlage und auf einer kleinen Bühne vor dem Rathaus spielen unterschiedliche Bands aus der Region.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.