Wasser soll leere Geldbeutel wieder füllen
Am Aschermittwoch treffen sich der CCK und Königsbrunns Bürgermeister zum Geldbeutelwaschen. Der Stadt geben die Narren ihr Eigentum zurück
Die Szene spielte sich direkt vor dem Königsbrunner Rathaus ab: Franz Feigl, der Bürgermeister von Königsbrunn, hielt lächelnd seinen Geldbeutel auf, Prinz Stephan füllte ihn. Nein, es geht nicht um einen Bestechungsskandal – es floss kein Geld, sondern Wasser aus der Gießkanne des CCK-Prinzen in das Portemonnaie des Bürgermeisters.
Schwab, der Vorsitzende des Carnevalclubs Königsbrunn (CCK), erklärte das seltsame Gebaren: Es sei ein alter Brauch, der in Königsbrunn mittlerweile auch schon Tradition hat. Nach den vielen Faschingsfeiern herrsche traditionell Ebbe in den Geldbeuteln, das Wasser solle wieder frisches Geld hineinspülen. Weil zu einer Finanzspritze niemand Nein sagen würde, wuschen auch einige Vereinsmitglieder ihre Geldbeutel. Es war für sie die letzte offizielle Handlung in dieser Faschingssaison.
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