Teure Wegweiser für den Friedensweg Lechfeld
Auf dem Lechfeld gibt es am Friedensweg derzeit drei Stationen. Diese Zahl soll deutlich erhöht werden. Zur Orientierung werden teure Stelen aufgebaut.
Das Lechfeld war früher eine umkämpfte Region – Höhepunkt der kriegerischen Auseinandersetzungen war der 10. August 955 mit der Schlacht auf dem Lechfeld. Unter anderem deshalb kam vor fast sieben Jahren die Idee eines Friedenswegs auf. Dieser soll verschiedene Ausflugs- und Attraktionsstationen beinhalten und die vier Gemeinden Graben, Untermeitingen, Klosterlechfeld und Obermeitingen verbinden. Die unterschiedlichen Kunstwerke und Stationen sollen aber zugleich zum Verweilen einladen. Diese interkommunale Maßnahme nimmt nun Fahrt auf, das wurde am Montagabend bei einer gemeinsamen Gemeinderatssitzung der vier beteiligten Kommunen deutlich.
In den vergangenen sieben Jahren wurden erst drei Stationen verwirklicht – ein Friedensengel bei St. Martin, das Nagelkreuz von Coventry bei der Versöhnungskirche und der Friedensobelisk in Klosterlechfeld. „Wir müssen auf den bisherigen drei Stationen aufbauen und den Friedensweg ausschildern“, sagte Untermeitingens Bürgermeister Simon Schropp zu Beginn der Sitzung. Mit Zuschüssen aus der Städtebauförderung wurde vergangenes Jahr ein Wettbewerb durchgeführt; eine Fachjury wählte als Gewinner die Agentur Liquid aus Augsburg aus. Deren Geschäftsleiter Ilja Sallacz stellte den Entwurf eines einheitlichen Leitsystems nun vor.
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