Mobile Messanlagen sollen Autofahrer bremsen
Am nördlichen und südlichen Ortseingang von Wehringen fahren viele Menschen zu schnell. Die Gemeinde hat mit Anzeigetafeln reagiert. Wie sich das bewährt hat.
In den Ortseinfahrten von Wehringen wird zu schnell gefahren. Da sind sich Anwohner und Bürgermeister Manfred Nerlinger einig. Doch dies liege nicht überwiegend am legendären Bleifuß genauso wenig wie an Rücksichtslosigkeit. Da ist sich Nerlinger sicher: „Wir haben hier in Wehringen zwei besondere Ortseinfahrten. Besonders die südliche, von Großaitingen kommend, fördert das schnelle Fahren.“ Die Gemeinde erhofft sich von mobilen Geschwindigkeitsanzeigen eine Besserung. Die ersten Erkenntnisse fallen positiv aus.
Gerade die südliche Einfahrt nach Wehringen hat es in sich. Aus einer langen geraden Landstraße kommt man zwar an einem Ortsschild vorbei, die sichtbare Bebauung beginnt allerdings erst weit hinter dem Schild. Zusätzlich weist die Straße ein spürbares Gefälle Richtung Ortsmitte auf. So gehen die meisten Autofahrer zwar gewohnheitsmäßig vor dem Ortsschild vom Gas. Aber durch die bergab führende Straße tritt nur wenig Geschwindigkeitsminderung ein. Da weit und breit keine Häuser oder Gehwege in Sicht sind, sieht sich auch kaum ein Fahrer veranlasst, stärker auf die Bremse zu treten. So kommt es regelmäßig vor, dass Fahrzeuge mit weit über 50 Kilometern pro Stunde in den Ort einfahren und auch noch die erste Kreuzung überqueren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.