
Wehringen steckt Millionen in die Kläranlage

Da auch die Nachbargemeinde Großaitingen stetig wächst, muss die einst preisgekrönte Anlage erneuert werden.
Solange alles funktioniert, kümmert sich kaum jemand darum, wohin unsere Abwässer gelangen. Normalerweise enden sie in den örtlichen Kläranlagen, werden dort gefiltert und gereinigt und dann beispielsweise in Flüsse wie die Wertach eingeleitet. Die Kläranlage in Wehringen, deren Gebäude 1990 für ihren schwäbischen Baustil sogar vom Landkreis Augsburg ausgezeichnet wurde, kommt nun jedoch an ihre Grenzen.
In ihr werden nicht nur die Abwässer von Wehringen, sondern auch die von Großaitingen geklärt. „Der Grund dafür liegt in der Vergangenheit“, erzählt Bürgermeister Manfred Nerlinger. „Wehringen hatte 1964 schon relativ früh eine eigene Kläranlage. Für Großaitingen war es dann günstiger, die Abwässer ebenfalls dort klären zu lassen, als eine eigene kleine Anlage zu bauen.“ So sei die Auslastung der Wehringer Anlage zudem besser gewesen. Seit 1975 funktioniert die interkommunale Zusammenarbeit zwischen den beiden Gemeinden in diesem Bereich bestens.
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