Wein, Käse, Musik – und Schweißtücher
Die Abende mit den Momentensammlern im Gräbinger Kulturzentrum sind etwas Besonderes. Bürgermeister Andreas Scharf überreicht mehreren Gäste eine spezielle Ehrung.
Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren wurde die Weinlese in Graben geboren, nun fand die 32. Veranstaltung unter diesem Motto statt. Bürgermeister Andreas Scharf erinnerte in seiner launigen Begrüßung an die ersten Anfänge dieses inzwischen zum Gräbinger Kult gewordenen Ereignisses. „Wir haben zu zweit oder zu dritt noch in der alten Bücherei Jazzmusik gemacht und dazwischen Leseproben eingestreut, aber es hat fast niemanden interessiert“, sagte der musikalische Bürgermeister. Sabine Biedermann hatte dann die Idee, eine Lesung mit Wein zu veranstalten; dann kam ach das Publikum in Scharen.
„Jazz und Literatur sind eben am besten in Verbindung mit Alkohol zu vermitteln“, sagte Scharf und merkte humorvoll an: „Ein Mensch, der mit einem Glas Wein in der Hand ein Buch liest, der hat einfach Kultur.“ Inzwischen ist jede der mehrmals im Jahr stattfindenden Weinlesen auch im neuen Kulturzentrum rasch ausverkauft. Aus den neuen Reihen Jazz&Book sowie Song&Book entwickelte sich mit der vor etwa fünf Jahren gegründeten Band Momentensammler ein Unterhaltungsprogramm mit deutschsprachigem Rock. Inzwischen haben die fünf Musiker mehr als 200 Songs aus der österreichischen und bayerischen Szene, aber auch von Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg oder Marius Müller-Westernhagen im Repertoire. Zum zehnjährigen Bestehen der Weinlese wählten die Momentensammler mit Sängerin Nina Sirch 27 Songs von Grönemeyer, Westernhagen & Co. mit einem Maffay-Special aus. Viele Lieder waren dem Stammpublikum bekannt, doch es gab immer wieder Überraschungen mit weniger bekannten, nachdenklich machenden und zu Herzen gehenden Liedtexten.
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