Weltladen-Antrag: Echte Sorge oder politisches Kalkül?
Stadtrat Christian Toth will ein leeres Geschäft für den Weltladen nutzen und nicht für die Stadtverwaltung. Warum er dafür viel Widerspruch erntet.
Der Königsbrunner Weltladen bekommt kein Quartier auf Zeit an der Marktstraße. Der Königsbrunner Stadtrat hat einen entsprechenden Antrag von FDP/BF-Stadtrat Christian Toth einstimmig abgelehnt. Zudem gab es reichlich Kritik am Antragssteller, der in der Sitzung entschuldigt fehlte: Die Räte warfen ihm am Dienstagabend vor, den Laden und die ehrenamtlich engagierten Menschen dort für politische Zwecke zu missbrauchen und eine notwendige Baumaßnahme zu bremsen.
Im September vergangenen Jahres hatte der Stadtrat beschlossen, das Gebäude mit dem ehemaligen Hundesalon neben dem Kulturbüro zu kaufen, um dort neue Büros zu schaffen. Die Stadtverwaltung braucht Platz, weil in diesem Jahr neue Stellen unter anderem im Bauamt und im Bereich Umwelt- und Klimaschutz geschaffen werden. Die neuen Mitarbeiter sollen natürlich bei den Kollegen der jeweiligen Abteilungen sitzen. Möglich wird das, indem die Abteilung Personalmanagement in die zugekauften Räume zieht. Derzeit laufen die Sanierungsarbeiten im ehemaligen Hundesalon. Diese mussten wegen des Antrags unterbrochen werden, nachdem in der Ratssitzung am 12. März wegen Zeitmangels keine Entscheidung gefällt werden konnte.
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