Weniger Braunvieh-Züchter exportieren mehr
Zum Jahresende zogen auch die Braunvieh-Züchter der Allgäuer Herdebuchgesellschaft Kaufbeuren (AHG) Bilanz - erstmals taten dies die Bezirks-Zuchtgenossenschaften (BZG) Schwabmünchen/Augsburg und Krumbach gemeinsam. "Eine historische Sitzung", wie Ludwig Mößner, stellvertretender Zuchtleiter der AHG, dazu anmerkte.
Neben neuesten Informationen über Zucht, Vermarktung, Export, Besamung, Impfung und einiges mehr standen auch Ehrungen auf dem Programm. Die Zuchtgenossenschaft Schwabmünchen zählt derzeit 40 Mitglieder mit einem Bestand von rund 1260 Kühen. Fünf Landwirte haben im vergangenen Jahr ihren Betrieb eingestellt. In Krumbach sind noch 20 Mitglieder aktiv, davon 16 mit Kuhbestand.
Herdbuchführer Thomas Echtler sprach trotz "immer weniger Betriebe" von "positiver Entwicklung" sowohl auf dem Sektor der Milcherzeugung als auch der Vermarktung. "Zuchttiere sind nach wie vor weltweit gefragt", so Echtler: "Der Export hat sich teilweise mehr als verdoppelt." Exportiert wurden in 2010 knapp 20 500 Tiere, so Echtler. Dies resultiere nicht zuletzt aus gezielten Paarungen.
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