Fußball: Wer darf am Ende jubeln?

VonManfred Stahl

Für einige der heimischen Fußballteams geht es kommenden Wochenende im Kampf um den Aufstieg und im Kampf um den Klassenerhalt um sehr viel. Wo es besonders spannend wird.

Bayernliga Süd An Spannung kaum noch zu überbieten ist der Kampf um den Klassenerhalt. Zwar steht die SpVgg Ruhmannsfelden seit längerer Zeit als einziger direkter Absteiger fest, doch der Gang in die Relegation droht noch insgesamt sechs Teams. Unter ihnen ist auch noch der TSV Schwabmünchen. Mit 39 Punkten rangiert er nach dem 2:1-Sieg über den direkten Konkurrenten Vilzing nach aktuellem Stand zwar noch knapp „über dem Strich“, doch selbst ein Sieg im abschließenden Spiel in Unterföhring ist noch keine Garantie für den endgültigen Klassenerhalt. Der ist auch abhängig von den Ergebnissen auf den anderen Plätzen. Es ist gut möglich, dass am Ende der direkte Vergleich zwischen zwei oder mehreren punktgleichen Teams den Ausschlag gibt. In die Abstiegsrelegation müssen der SV Erlbach (33 Punkte) und aller Voraussicht nach auch der TSV Bogen (36 Punkte). Wer das dritte Relegationsticket bekommt, entscheidet sich erst am letzten Spieltag..

Bezirksliga Süd An der Tabellenspitze ist alles klar: Schwaben Augsburg steigt als Meister direkt in die Landesliga auf, der Vizemeister FC Stätzling kann den Aufstieg über die Relegation schaffen. Als direkte Absteiger stehen die TSG Thannhausen und der TSV Mindelheim fest. Der FC Kempten (29 Punkte) und der SV Mindelzell (27) ermitteln am letzten Spieltag den dritten Absteiger und den Teilnehmer an der Relegationsrunde mit den Vizemeistern der Kreisligen Allgäu Süd, Allgäu Mitte und Augsburg. Den Klassenerhalt vorzeitig gesichert haben sich der TSV Bobingen und der FC Königsbrunn.

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