Wertach und Lech: Wie gefährlich ist das Baden im Fluss?
Plus Ein Sechsjähriger liegt nach einem Badeunfall am Lech im Krankenhaus. Ein 60-Jähriger wird vermisst. Warum die Wasserwacht vor Fließgewässern warnt.
Dramatische Szenen spielten sich am Wochenende am Lech ab. Ein Sechsjähriger trieb beim Baden im Gersthofer Lech plötzlich etwa 600 Meter weit ab und ging unter. Sofort eilte ein Badegast herbei und begann mit der Reanimation. Mittlerweile liegt der Bub im Krankenhaus. Laut Polizei befindet er sich in einem „kritischen Zustand“. Der Fall zeigt, wie gefährlich fließende Gewässer sein können. „Flüsse sind zum Teil sehr tückisch“, bestätigt Michael Ringel von der Wasserwacht Schwabmünchen, der vor wenigen Tagen zu einer rätselhaften Suchaktion am Lech gerufen wurde.
Rätselhafte Suchaktion in der Nacht
Gemeinsam mit Kollegen der Wasserwacht suchte er nachts das Ufer der Staustufe 19 ab. Gegen 2 Uhr hatte ein Autofahrer beobachtet, wie zwei Männer in Kaufering etwas über das Brückengeländer hoben und dann wegliefen. Sofort begann eine große Suchaktion. Sogar ein Polizeihubschrauber flog den Lech ab. Gefunden wurde bislang nichts. „Er gibt auch keinerlei Hinweise“, teilte gestern ein Sprecher der zuständigen Polizei in Landsberg mit.
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