„Wespen“ für den Regenwald
Patricia Gualinga berichtet bei der Konzertlesung des Eine-Welt-Vereins Königsbrunn vom Ringen um die Lebensgrundlagen ihres Volkes in Ecuador. Als Extra bekommen die etwa 100 Zuhörer atmosphärische Lieder geboten
Ganz ruhig und konzentriert sitzt die Kämpferin für den Erhalt ihrer Heimat im Amazonasgebiet von Ecuador auf der Bühne im Pfarrzentrum Zur Göttlichen Vorsehung in Königsbrunn. Ganz ruhig und ohne Aufregung schildert Patricia Gualinga auch jenen dramatischen Tag vor eineinhalb Jahren. Am 5. Januar 2018, so übersetzt ihre Gesprächspartnerin Isabella Radhuber, schleuderte ein Mann Steine gegen ihr Haus und drohte ihr, man werde sie töten.
Als sie diese Drohung öffentlich machte, berichteten sechs weitere Frauen von ähnlichen Vorfällen. Dass dies oft nicht nur Worte sind, erfahren die etwa 100 Zuhörer auch. Laut der Organisation Global Witness Report wurden 2016 weltweit rund 200 Menschen bei ihrem Ringen gegen die Zerstörung ihrer natürlichen Umwelt getötet.
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