Wettbewerb: Spielerisch lernen
Singoldschule wird ausgezeichnet
In der Grundschule an der Singold in Bobingen ist auch Zeit für Spiele. Das sei sehr wichtig, sagen Fachleute und haben diese Aktionen mit einem Preis ausgezeichnet. Dank ihres originellen und durchdachten Konzepts für ein Spielezimmer hat die Schule damit in einem Wettbewerb eine komplette Spieleausstattung sowie eine Ausrüstung für „Werkstatt Experimentieren“ gewonnen. Die Initiative „Spielen macht Schule“ fördert so das klassische Spielen an Schulen, denn sie sagt: Spielen macht schlau.
Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein „Mehr Zeit für Kinder“ und dem ZNL Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen 2007 gemeinsam ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative von den 16 Kultusministerien. Hintergrund des Projektes sind die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung. Sie würden zeigen, dass aktive Erfahrungen mit haptischen und visuellen Reizen, wie sie das klassische Spielzeug bietet, förderlicher sind als die passive Erfahrungsvermittlung, wie sie durch das Fernsehen stattfindet. So heißt es in einer Erläuterung des Preises für die Singoldschule: „Schon Kinder im Grundschulalter sind dem ständig wachsenden Einfluss von Bildschirmmedien wie Internet, PC-Spielen und Konsolen ausgesetzt. Bewegung und Kreativität, wichtige Faktoren für die kindliche Entwicklung, bleiben dabei auf der Strecke. Dem immer stärker werdenden Einfluss der Bildschirmmedien möchte die Initiative „Spielen macht Schule“ entgegenwirken.“ Die Grundschule an der Singold in Bobingen wird von etwa 250 Kindern besucht, davon gehen etwa 80, verteilt auf vier Klassen, in die Außenstelle in der Siedlung.
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