"Wheels on Sunday": Amerikanische Autos rollen auf dem Lechfeld
Plus Rund 70 US-Cars sind beim Autotreffen „Wheels on Sunday“ zu sehen. Warum die Gefährte oft auf abenteuerlichen Wegen nach Deutschland kommen.
Das Sternenbanner, die Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika, wehte gut sichtbar, in 30 Metern Höhe, im sanften Westwind und wies den Besuchern des Autotreffens „Wheels on Sunday“ den Weg zum Four Corners an der Siemensstraße. Die American Car Friends Augsburg luden zur ersten Veranstaltung in diesem Jahr auf dem Parkplatz des Untermeitinger Kultlokals ein. „Mit den Lockerungen seit Beginn der Corona-Pandemie ist es uns nun möglich, die erfolgreiche Veranstaltungsreihe aus dem vergangenen Jahr fortzusetzen“, sagte Vereinsvorsitzender Harm Ritter.
Amerikanischer Feuerwehrwagen ist jetzt ein deutscher Foodtruck
Das „Star-Spangled Banner“, wie die Fahne auch bezeichnet wird, war nicht an einem Flaggenmast befestigt, sondern wehte am oberen Ende der Drehleiter des American-LaFrance-Feuerwehrwagens, mit dem Herbert Gebbert aus Ungerhausen bei Memmingen angereist war. Das zwölf Meter lange Monster mit einem Achtzylinder-Dieselmotor, der eine Leistung von 318 PS entwickelt, versah von 1977 bis 2006 seinen Dienst in Summit, New Jersey, rund 40 Kilometer entfernt von New York. „Bei der Suche nach Farbe für einen Imbisswagen im Internet stieß ich durch Zufall bei E-Bay auf das Fahrzeug, das mich sofort faszinierte, zumal ich als Jugendlicher diesen Typ als Plastik-Modellbausatz gebaut hatte. Ich wollte es haben und hatte zuerst den Standort übersehen: Hamar in Norwegen. Nach Kalkulation der laufenden Kosten war für mich klar: Den muss ich haben“, erzählte Gebbert mit spürbarer Begeisterung.
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