Wie Schüler helfen, Leben zu retten
Plus Lehrerin Barbara Bleicher spendete ihrem Bruder Stammzellen und startete eine große Aktion am Leonhard-Wagner-Gymnasium Schwabmünchen.
Fast jeder hat die Chance, einem anderen das Leben zu retten. Denn wer sich typisieren lässt, kann einem an Blutkrebs Erkrankten zu vielen geschenkten Jahren verhelfen. Und genau das war der Gedanke bei der großen Typisierungsaktion am Leonhard-Wagner-Gymnasium, und das mit einem weiteren ganz besonderen Hintergrund. Es ist jetzt ziemlich genau zehn Jahre her. Da stellte Albrecht Wiethe bei einem Routine-Test fest, dass er Blutkrebs hat. Anzeichen für die Krankheit hatte es zuvor nicht gegeben. „Das ist ein unglaublicher Schock, wenn du so etwas aus dem vollen Leben heraus total unverhofft erfährst“, so Wiethe, der selbst Arzt ist.
Normalerweise zeigen sich bei chronisch myeloischer Leukämie (CML) Anzeichen wie blaue Flecken, ohne sich angestoßen zu haben, überraschendes Nasenbluten und körperlicher Leistungsverlust. Nichts davon hatte er. Aber sein Test ergab: 70000 Leukozyten (weiße Blutkörperchen), ein immens hoher Wert, das untrügliche Zeichen für Blutkrebs, eine Krankheit, die sehr häufig tödlich endet. Helfen kann da nur noch, wenn man einen Spender findet, der absolut identische Stammzellen hat.
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