Wie Trickbetrüger die große Liebe vorgaukeln
Der stellvertretende Leiter der Bobinger Polizei warnt vor Abzockern am Telefon und im Internet. Die Statistik zeigt: In Königsbrunn lebt es sich insgesamt sehr sicher. Wie sich die Stadt vor Hackern schützt
In Königsbrunn lässt es sich immer noch vergleichsweise sicher leben. Zu diesem Schluss kam Markus Graf, der stellvertretende Leiter der Bobinger Polizeiinspektion, bei seinem Vortrag zum Thema Sicherheit bei der Königsbrunner Bürgerversammlung. Besonders warnte er vor modernen Betrugsmethoden, vor denen sich auch die Stadtverwaltung immer mehr schützen muss.
Wie bei allen Bürgerversammlungen beruhte der Vortrag auf den aktuellsten vorliegenden Zahlen – in diesem Fall denen des Jahres 2018. Die Statistik des laufenden Jahres gibt es erst im Frühjahr 2020. Hier zeigte sich ein leichter Anstieg der Fallzahlen in Königsbrunn: 1065 Gesetzesverstöße registrierte die Polizei 2018 im Vergleich zu 999 in 2017. Die größte Zunahme habe man bei den Ladendiebstählen zu verzeichnen, sagte Graf: „Geklaut wird immer wieder. Die Frage ist, wie die Geschäfte ihre Mitarbeiter schulen oder Ladendetektive beauftragen.“ Zusätzliche Detektive würden zu mehr entdeckten Dieben und damit zu höheren Fallzahlen führen. 362 Diebstähle wurden 2018 der Polizei gemeldet (2017: 297). Ähnlich sieht es bei den Drogendelikten aus. Deren Zahl sank von 94 auf 74. Allerdings könne dies mit einer Verlagerung der Szene zu tun haben, sagte Graf: „Im einen Jahr kontrolliert man bestimmte Örtlichkeiten häufiger und wird fündig, sodass sich die Leute andere Orte suchen.“
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