
Landkreis Augsburg
Wie der Eichenprozessionsspinner im Kreis bekämpft wird

Plus Die Raupenhaare des Eichenprozessionsspinners können gefährlich sein und allergische Reaktion auslösen: Der Landkreis bekämpft jetzt vorbeugend den Schädling.
Deshalb wurde der Eichenprozessionsspinner im Augsburger Land besonders an Schulen sowie an Kreisstraßen und Radwegen bekämpft. Vorbeugend werden derzeit gefährdete Bäume an öffentlichen Plätzen mit einem Biozid behandelt. Es handelt sich laut Landratsamt um ein biologisch abbaubares Produkt.
Biozid wirkt nur bei gutem Wetter
Der Wirkstoff könne nur bei guter Witterung effektiv gespritzt werden. Wo das Biozid ausgebracht wird, könne es vereinzelt zu geringfügigen Einschränkungen des Straßenverkehrs kommen.
Grundsätzlich sollten befallene Bäume gemieden werden. Raupen und Gespinste dürfen außerdem nicht berührt werden. Bei allergischen Symptomen sollte ein Arzt aufgesucht werden.
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