Wie der Kalvarienberg gerettet wurde
Seit 300 Jahren verkündet der Kreuzweg in Klosterlechfeld das Geschehen des Karfreitags. Während dieser Zeit musste der Rundbau immer wieder saniert werden.
Der Kalvarienberg bildet mit der Wallfahrtskirche „Maria Hilf“ und der Klosteranlage ein Ensemble, das weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt ist. Er übt seit drei Jahrhunderten eine große Anziehungskraft auf Pilger aus, die nach Klosterlechfeld kommen. Den Klosterlechfeldern lag der Erhalt des Kalvarienberges stets am Herzen. So gab es in seiner Geschichte immer wieder Rettungsaktionen, um einen möglichen Abriss abzuwenden und dieses Zeugnis christlichen Glaubens bis in die heutige Zeit zu erhalten. An seinem 300. Geburtstag erstrahlt der Kalvarienberg nach der vor zwei Jahren abgeschlossenen jüngsten Renovierung in neuem Glanz.
Der Grundstein für die Kirche wurde am 7. April 1603 gelegt. Der Bau geht auf ein Gelübde von Regina von Imhof zurück, die schon ab 1606 Franziskaner aus der Provinz Straßburg nach Klosterlechfeld holte und ihnen ein erstes Klostergebäude errichtete, das rasch ausgebaut und schon 1624 zum Konvent erhoben wurde. Da die Wallfahrt immer mehr Zulauf erhielt, wurde die Kirche 1656 mit dem Anbau des Langhauses und der Erhöhung des Rundbaus sowie der Sakristei und 1690/91 mit den beiden runden Seitenkapellen erweitert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.