Wie es mit den Königsbrunner Großprojekten weitergeht
Zwei Überraschungen gab es seit 2014: Das Ende der Königstherme und den Durchbruch beim Tram-Anschluss. Wie sich die großen Themen entwickelt haben.
Mehrere Großprojekte haben die Königsbrunner Stadträte durch die komplette Wahlperiode begleitet, andere kamen überraschend hinzu. Im dritten Teil unserer Serie beleuchten wir den aktuellen Stand der Dinge der Themen, die die Stadtpolitik auch noch weiterhin beeinflussen werden.
Aus der Königstherme wird Schritt für Schritt das Forum
Das Ende der Königstherme gehört zu den Punkten, die überraschend auf dem Tableau der Stadträte landeten. Das Spaßbad geriet unter der Regie von Betreiber Uwe Deyle immer mehr in finanzielle Schwierigkeiten. In den sozialen Netzwerken beklagten sich Kunden über die Gegebenheiten, modernere Bäder sorgten zudem für rückläufige Besucherzahlen. Zudem standen nach 30 Jahren größere Sanierungen an. 2015 bot Deyle die Therme der Stadt zum Kauf an, als sich der Stadtrat dagegen entschied, meldete er Insolvenz an. Weil er damit viel zu lange gewartet hatte, wurde er vom Augsburger Amtsgericht zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Die Stadt kaufte schließlich das Gelände – zunächst mit der Idee, es wieder fit zu machen. Doch bei genauerer Betrachtung wurde die Sanierung als zu aufwendig und teuer beurteilt. Im vergangenen Herbst wurde das ehemalige Wahrzeichen der Stadt abgerissen – zur Enttäuschung vieler Thermenfans.
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