Wie geht es mit der Königstherme weiter?
Noch ist unklar, ob es überhaupt ein geordnetes Insolvenzverfahren für die Königstherme gibt. Die letzten Mitarbeiter sind entlassen. Was die Stadt Königsbrunn vorhat.
Seit acht Wochen läuft das vorläufige Insolvenzverfahren für die Königstherme – und noch immer stehen viele Fragezeichen hinter der Zukunft des Freizeitbads. Sie führen in die Verästelungen des Insolvenzrechts. Schon daraus lässt sich folgern: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass das Freizeitbad mit großer Saunenwelt in der bisherigen Form nochmals eröffnet wird.
Für Rechtsanwalt Christian Plail von der Augsburger Niederlassung der Kanzlei Schneider-Geiwitz, der vom Gericht eingesetzte vorläufige Insolvenzverwalter, ist derzeit nicht sicher, ob die Vermögenswerte der Königstherme Bau- und Betriebs GmbH (KBB) überhaupt ausreichen, um ein geordnetes Insolvenzverfahren zu eröffnen. Das geht nämlich nur, wenn mindestens genug „Masse“ vorhanden ist, um die Kosten des Verfahrens abzudecken. Die Schwierigkeit, so Plail auf Anfrage, liege darin, das Vermögen der KBB zu bewerten. „Was ist die Halle noch wert? Welche Einnahmen könnten damit erzielt werden?“ Die Situation unterscheide sich grundsätzlich von der Insolvenz eines produzierenden Unternehmens, etwa eines Schraubenbetriebs: „Es fehlen Einnahmen.“
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