Wie viel Klimaschutz soll man Bauherren in Königsbrunn vorschreiben?
Plus Weil ein zentrales Heizsystem sich nicht rechnet, denkt die Stadt Königsbrunn über Bauvorgaben für das neue Baugebiet nach. Deren Ausgestaltung ist strittig.
Die Planungen für das neue Baugebiet am östlichen Stadtrand Königsbrunns sind weit fortgeschritten. Zur Energieversorgung schwebte der Stadt lange Zeit ein dezentrales Wärmenetz. Dieses hat sich jetzt aber als wirtschaftlich stark risikobehaftet erwiesen. Und damit steht der Stadtrat nun vor einem Problem: Einerseits will man Königsbrunner Familien über das Einheimischenmodell möglichst günstigen Wohnraum ermöglichen, andererseits muss die Stadt auch auf die Erfüllung von Klimazielen achten. Dabei gehen im Stadtrat und sogar in der Verwaltung selbst die Meinungen über den richtigen Kurs weit auseinander.
Bürgermeister Franz Feigl resümierte bei der jüngsten Sitzung des Bauausschusses die Bemühungen um ein kleines Fernwärmenetz, die sich über ein ganzes Jahr gezogen haben. Bei einer ersten Ausschreibung waren die Angebote schlicht zu teuer. In einer zweiten Runde brachten sich Bayernwerk und die Stadtwerke Augsburg stark ein und zeigten realistischere Möglichkeiten auf. Allerdings stieß man auch hier auf Stolpersteine, sagte Feigl: "Für einen wirtschaftlichen Betrieb hätten 70 Prozent der Gebäude sich an das Netz anschließen müssen. Das ist ohne Zwang kaum zu schaffen."
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