Wo Badegästen Gefahren und Bußgelder drohen
Rücksichtsloses Parken erschwert den Rettern am Lautersee die Arbeit. Das Phänomen gibt es nicht nur an dem Königsbrunner Gewässer. Worauf die Retter hoffen.
Das Ende war gut, doch die Suchaktion am vergangenen Wochenende am Lautersee bei Königsbrunn wirft noch einige Fragen auf. Wie berichtet hatte ein Großaufgebot aus Wasserwacht, DLRG und weiteren Rettungskräften nach einem Mann gesucht, dessen Kleidung und Mobiltelefon am Ufer gefunden wurden. Letztlich stellte sich heraus, dass der Mann wohlbehalten bei einem Bekannten in Kaufbeuren weilte. Die Retter freuen sich einerseits, dass man nicht den vierten Toten der noch jungen Badesaison in der Region bergen musste. Andererseits hat der Einsatz wieder einmal bedenkliche Verhaltensweisen mancher Badegäste in den Fokus gerückt.
Denn die Retter taten sich schwer, mit ihren Einsatzfahrzeugen überhaupt an den See zu kommen, sagt Martin Gschwilm, der Vorsitzende der Kreis-Wasserwacht: „Es gibt am Lautersee nur eine Stelle an der Südseite, wo man Boote ins Wasser lassen kann. Um dort hinzukommen mussten wir aber einige Fahrzeuge zur Seite schieben, weil die Zufahrt zugeparkt war.“ Gut 50 Ehrenamtler von Wasserwacht und DLRG seien im Einsatz gewesen, darunter ein spezielles Drohnenteam, dazu kamen sechs Mann von der Augsburger Berufsfeuerwehr, bis zu zehn Mitarbeiter von Rettungsdiensten und die Polizei.
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