Wo das Christkind erst im Januar kommt
Für viele sind die Feiertage mit Bratwurst und Kartoffelsalat vorbei. In anderen Kulturen aber steht Weihnachten noch bevor.
Weihnachtslieder, Geschenke, ein festlich dekorierter Christbaum und natürlich: viel Schnee. So stellen sich wohl die allermeisten hierzulande Weihnachten vor. In vielen Kulturen verlaufen die Feiertage aber ganz anders.
Serbien Auch in Serbien wird Weihnachten ausgiebig gefeiert, bei orthodoxen Christen allerdings erst im neuen Jahr. Heiligabend ist für sie am 6. Januar. Dann feiert auch die Serbin Zikica Jevtic aus Langweid. „Die Weihnachtszeit beginnt aber schon viel früher“, sagt sie. Nämlich am 27. November. „Einige stellen dann schon den Weihnachtsbaum auf.“ Damit er bis Januar nicht eingeht, darf er auch aus Plastik sein, meint die Serbin. Am 7. Januar, dem ersten Weihnachtsfeiertag für orthodoxe Christen, beginnt der Tag für Familie Jevtic sehr früh: Das traditionelle Weihnachtsfrühstück gibt es in Serbien noch vor Sonnenaufgang. Auf dem Tisch stehen dann Polenta, Käse und Würstchen, dazu selbst gemachter Wein.
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