Zieht eine Kindergartengruppe ins Pfarrheim?
Das Kinderhaus in Langenneufnach wird ausgebaut. Doch der Kindergarten braucht schon jetzt mehr Platz. Ein Lösungsvorschlag gefällt nicht allen Eltern.
Obwohl die Gemeinderäte bereits grünes Licht für einen Anbau an das Kinderhauses St. Martin in Langenneufnach gegeben haben, mussten sie sich nun erneut während der jüngsten Sitzung mit der Platzproblematik beschäftigen. Aufgrund der vielen Anmeldungen für das kommende Kindergartenjahr gibt es nun derzeit für 14 angemeldete Kinder, die alle aus Langenneufnach sind oder bis September in die Gemeinde ziehen, keinen Platz mehr.
Um diese Anmeldungen nicht ablehnen zu müssen, hat sowohl der Träger des Kinderhauses als auch die Fachaufsicht das örtliche Pfarrheim besichtigt, ob eine Gruppe mit bis zu 25 Plätzen vorübergehend dort eingerichtet werden könne. Dies soll als Übergangslösung dienen, bis der Erweiterungsbau des Kinderhauses im Herbst 2021 fertiggestellt ist. Bürgermeister Josef Böck meinte hierzu, dass bereits vor zehn Jahren die Kinder während der Bauarbeiten des jetzigen Kinderhauses im Pfarrheim untergebracht gewesen seien. Noch ist allerdings nicht sicher, ob diese befristete Gruppe im Pfarrheim überhaupt eingerichtet wird. Gemäß den Informationen des Bürgermeisters sind einige Eltern von dieser Lösung nicht begeistert. Die Gemeinderäte sprachen sich einstimmig dafür aus, diese befristete Gruppe bei ausreichend Anmeldungen ins Pfarrheim auszulagern.
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