Knapp einer Katastrophe entgangen
Vor 40 Jahren stießen zwei Militärflugzeuge über Bauhofen kurz hinter der Landkreisgrenze zusammen. Warum trotz der fünf Toten noch heute von einem Wunder gesprochen wird.
Anton Konrad saß am Morgen des 22. Novembers 1976 auf seinem Bagger, während seine Kollegen – Alfred Fendt, Heinz Ochmann und zwei Gastarbeiter aus dem ehemaligen Jugoslawien – in dem ausgehobenen Kanalschacht direkt neben dem Bauhofer Feuerwehrgerätehaus arbeiteten. Gegen Mittag riss der Nebel auf und es schien noch ein freundlicher Tag zu werden. Plötzlich sah Konrad etwas am Himmel, das aus südwestlicher Richtung auf die Baustelle zuflog. In geringer Höhe flog ein Flugzeug. Sekunden später gab es eine Explosion in der Luft. Konrad rief seinen Kameraden zu, sofort aus dem Schacht zu fliehen. Sie rannten von der Baustelle weg, buchstäblich um ihr Leben. Da krachte und brannte es auch schon, nur wenige Meter weg von ihnen. Ein Flammeninferno breitete sich auf der Brücke, im und neben dem Lauterbächlein aus. Zwei Bundeswehrmaschinen, ein Vermessungsflugzeug und ein Kampfjet, sind vor 40 Jahren über dem kleinen Dorf zusammengestoßen und abgestürzt. Fünf junge Bundeswehrsoldaten verloren dabei ihr Leben.
Katastrophe hat sich ins Gedächtnis eingebrannt
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