Zurück in die Vergangenheit
Fast ungläubig blickt man im neuen Untermeitinger Baugebiet in Gruben mit menschlichen Skeletten. Seit Monaten wird dort gegraben – im Auftrag der Wissenschaft
Ein wahres Eldorado für Archäologen bietet das Lechfeld. Diesmal auf dem neuen Baugebiet „An der Leite“ in Untermeitingen. Die Ausgrabungen enden diese Woche. Zeit für eine Bilanz mit Ausgrabungsleiter Lennart Linde, Ingenieur Christian Dobrindt und Bürgermeister Simon Schropp vor Ort: Bislang wurden mehr als 70 Gräber entdeckt, etwa 700 Hauspfosten, zwölf Schwerter, fünf Perlenketten und vieles mehr. Die Gräber stammen etwa aus dem Jahr um 550 nach Christus (wir berichteten). Spektakulär zu sehen.
Fast ungläubig blickt man in die Gruben hinab, in denen menschliche Knochen und Schädel liegen, daneben ein Schwert oder bei Frauen auch Gewandspangen. Und als ob es nicht schon skurril genug ist, auf die Skelette zu schauen, fragt ein Spaziergänger mit Hund beim Abschlusstreffen ernsthaft, ob er einen Schädel mit nach Hause nehmen könne. Natürlich nicht.
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