Zwei Gründungsväter werden Ehrenmitglieder
Militärgeschichtliche Sammlung Lechfeld feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Was beim Festakt alles geboten war.
Die Militärgeschichtliche Sammlung (MGS) inmitten der Lechfeldkaserne gibt es seit zehn Jahren. Ihre Entstehung ist genauso ungewöhnlich wie die Tatsache, dass sie innerhalb eines bewachten und umzäunten Militärgeländes trotzdem für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Die Idee dazu entstand bei einer Aufräumaktion, als nach Auflösung der Traditionsräume etliches „altes Glump“ entsorgt werden sollte. Dabei wurden Dokumente aus der wechselvollen Geschichte des Standorts seit 1858 entdeckt.
Der damalige Leiter der Ausbildungsgruppe der Technischen Schule, Oberstleutnant Dieter Ladda, hatte den Mut zur Gründung eines Museums. Dieses entstand über alle Genehmigungshürden hinweg im leer stehenden Haus 25, Baujahr 1937, das mit vielen Helfern renoviert wurde. Mit Unterstützung des Landkreises Augsburg, Sponsoren und des neu gegründeten Fördervereins der Bundeswehr wurde daneben im Jahr 2012 ein Blockbohlenhaus gebaut. Inzwischen haben seit der Eröffnung am 25. Juli 2008 mehr als 20000 Menschen diese für das Militär und die Region bedeutende historische Sammlung gesehen.
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