Zwei Tonnen Fisch bestellt, aber nicht bezahlt
Ein 61-jähriger Mann soll Tiere im Wert von mehr als 8000 Euro geordert haben. Doch nur ein Bruchteil der Ware wurde beglichen.
Der Kunde ist König – das dachte sich auch Fischgroßhändler Ralf B* aus dem südlichen Landkreis, als er von einem seiner Geschäftspartner aus Österreich eine Bestellung erhielt. Dieser wollte knapp zwei Tonnen Biofische. 800 Kilogramm Bachsaiblinge und 1150 Kilogramm Regenbogenforellen. Das Problem: Ralf kannte niemanden, von dem er diese Menge erhalten könne. Da fiel ihm sein 61-jähriger Schwager ein, von dem er die Firma 2012 übernahm und der im August 2014 noch immer aushilfsweise im Unternehmen arbeitete.
Der 61-jährige angeklagte Schwager stellte den Kontakt zu einem ehemaligen Geschäftspartner in Baden-Württemberg her und orderte bei diesem die knapp zwei Tonnen Fisch. „Im Auftrag meines Schwagers“, stellte der Angeklagte während der Verhandlung am Augsburger Amtsgericht immer wieder klar. Er habe die Fische lediglich bestellt, sie mit seinem und Ralfs Sohn in Baden-Württemberg stundenlang verladen und sei wieder gefahren.
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