Zweimal Premiere für den Klassenfeind
Das Mittelstufentheater bringt den Zweiakter einmal mit Jungs- und einmal mit Mädchengruppe auf die Bühne
Mit dem Theaterstück „Klassenfeind“ von Nigel Williams bringt das Mittelstufentheater „Dramalution Kids“ des Matrix eine emotionsgeladene und lautstarke Inszenierung auf die Bühne. In dem immer noch aktuellen Drama mit aufsässigem Text kommen Gefühle und Gedanken von sogenannten Problem-Teenagern zum Vorschein. Hier kommt große Verzweiflung, Aggression, das Gefühl alleingelassen zu werden, die Beziehung zu Lehrern, der Status der Eltern und auch ihre Orientierungslosigkeit zum Vorschein.
Acht 15- bis 17-jährige rebellierende Schüler warten in einem Klassenzimmer auf ihren neuen Lehrer, den „Klassenfeind“, um ihn fertigzumachen. Alle, die bisher die Klasse unterrichten sollten, haben aufgegeben. Als niemand kommt, entschließen sie sich, selbst Lehrer zu spielen, und jeder der Schüler hält eine „Stunde“. Im Verlaufe dieses Unterrichts erzählen die Teenager von sich, ihren Hoffnungen, Wünschen, Nöten, ihrem Hass, ihrer Angst und ihren Sehnsüchten. Die Spannungen und Aggressivität untereinander steigt währenddessen stetig an und eskaliert in einem blutigen Konflikt, als sie erfahren, dass man sie aufgegeben hat – dass kein Lehrer mehr kommen wird. Es folgt der Zusammenbruch – sie warten weiter bei offener Tür.
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