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Achtung beim Autofahren: So beeinflussen Hitze und Müdigkeit Ihre Sicherheit!

Landkreis Augsburg

Hitzköpfe hinterm Steuer

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    Sonne, Sommer, Hitze: Autos können sich schnell aufheizen.
    Sonne, Sommer, Hitze: Autos können sich schnell aufheizen. Foto: picture alliance, Britta Pedersen

    Im Straßenverkehr ist im Augenblick höchste Vorsicht geboten: Der Hitze-Stress setzt dem einen oder anderen Autofahrer kräftig zu.

    Die Konzentration sinkt

    Schuld daran sind häufig die hohen Temperaturen im Fahrzeuginneren. Wer sein Auto bei 30 Grad im Freien stehen lässt, muss nach einer Stunde mit über 50 Grad am Steuer rechnen. Der reinste Backofen! Die Folge: Die Konzentration sinkt und das Reaktionsvermögen verschlechtert sich. Gleichzeitig steigt das Müdigkeitsrisiko. Nicht ganz ausgeschlafen waren wohl die beiden jungen Autofahrerinnen, die am Dienstagmorgen beinahe einen schweren Unfall in den Stauden verursacht hätten. Sie wollten hintereinander einen langsam fahrenden Traktor überholen - allerdings hatten sie den Gegenverkehr nicht beachtet. Nur eine Vollbremsung konnte einen fatalen Zusammenstoß verhindern.

    Ein Sonnenschutz kann helfen

    Tatsächlich nimmt die Zahl von Unfällen an heißen Tagen zu: Nach Angaben des Deutschen Verkehrssicherheitsrats steigt sie bei Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius um bis zu 22 Prozent. Was hilft, damit das Auto nicht zur Sauna auf Rädern wird? Ein Sonnenschutz, der von innen an die Scheiben angebracht wird. Wer eine Klimaanlage verwendet, sollte darauf achten, dass der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur nicht allzu groß ist. Auch regelmäßige Pausen helfen, am Steuer einen kühlen Kopf zu bewahren.

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