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Andreas Magg feiert 25 Jahre Priesterdienst im Klosterlechfeld mit Festgottesdienst

Klosterlechfeld

Andreas Magg feiert silbernes Priesterjubiläum  

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    Pfarrer Andreas Magg (Mitte) feierte sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Links von ihm ist der Festprediger Engelbert Birkle und rechts der Lechfelder Gemeindepfarrer Thomas Demel.
    Pfarrer Andreas Magg (Mitte) feierte sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Links von ihm ist der Festprediger Engelbert Birkle und rechts der Lechfelder Gemeindepfarrer Thomas Demel. Foto: Hieronymus  Schneider

    Sein silbernes Priesterjubiläum wollte Dr. Andreas Magg in der Kirche feiern, in der schon als Kind sein Glaubensweg begann. Er wünschte sich vom Gemeindepfarrer Thomas Demel einen „fast normalen“ Gottesdienst. Zu beiden Seiten des Altars standen dreizehn Priester, die als Weggefährten eine besondere Bedeutung im Leben Maggs haben. Einer von ihnen, der aus Hiltenfingen stammende Engelbert Birkle, hielt die Festpredigt. Birkle war früher Kaplan in der Pfarrei Lechfeld und ist jetzt Stadtpfarrer von Weilheim.

    Erinnerungen an die Priesterweihe im Jahr 2000

    Er erinnerte daran, dass Andreas Magg bei seiner Priesterweihe am 7. Mai 2000 im Augsburger Dom an Stelle eines Weihespruchs sich den Apostel Andreas als Leitfigur erwählte. „Mit ihm verbindet er nicht nur den gleichen Vornamen, sondern wie der Apostel ist er ein Christusfinder und ein „Schlepper“, der Menschen zu Jesus führt und ein „Wir-Mensch“, sagte Pfarrer Birkle. So sei er in seiner Kindheit und Jugend von den Eltern mit seiner Schwester geprägt worden und zur Orientierungsgestalt gewachsen. Dabei führte der Weg des heute 55-jährigen Andreas Magg nicht direkt in das Priesteramt. Er lernte zunächst Sozialversicherungswesen und entschied sich mit 30 Jahren als Facharbeiter zum Studium im Priesterseminar. „Es war die Sehnsucht nach tieferem Leben, die mich dazu trieb“, sagte Andreas Magg nach dem Jubiläumsgottesdienst, bei dem er viele von ihm getaufte Kinder zu sich an den Altar bat und sie segnete.  

    Sein Weg zum Caritasdirektor

    Seine Primiz hatte Magg vor 25 Jahren in der Kirche St. Martin und anschließend auf dem Sportplatz in Lagerlechfeld gefeiert. Danach war er je zwei Jahre Kaplan in Augsburg-Pfersee und beim Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg, wo er von 2004 bis 2007 Pfarrer der Gemeinde St. Johannes wurde. Ab 2007 führte sein Weg in die Caritas als Assistent des Caritasdirektors und von 2011 bis 2023 als Diözesan-Caritasdirektor. Während dieser Zeit übte er die seelsorgliche Mithilfe in der Pfarreiengemeinschaft Obergriesbach aus, war Pfarrer von St. Markus in der Fuggerei und Domkapitular. Seit 2024 ist Dr. Manfred Magg der bayerische Landes-Caritasdirektor in München. Sein silbernes Priesterjubiläum feierte er nach der Messe noch mit einem gemütlichen Empfang mit reichhaltigem Buffet im Klostergarten.                                                 

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