Warum der Kreis 410 Tonnen Bioabfall untersucht
In den braunen Tonnen im Landkreis Augsburg landet einiges, was nicht hinein gehört. Was den Eigentümern alles drohen kann.
Ein Blick in die Biotonnen zeigt: zwischen Bananenschalen, fauligen Äpfeln und Rasenschnitt stecken immer wieder Dinge, die da nicht hinein gehören – von der Windel über Kartons und Müllbeutel bis hin zu Nägeln und anderen Metallteilen. Im Augsburger Land fallen im Jahr etwa 130 Kilo Biomüll pro Einwohner an. Davon landen 1,4 Kilo falscher Abfall in der braunen Tonne. Das ergab eine Untersuchung des bifa Umweltinstituts, die am Montag im Kreistag vorgestellt wurde.
Doch mit nur etwa einem Prozent Fremdstoffanteil im Biomüll ist das Augsburger Land Vorreiter in Sachen korrekte Mülltrennung. Zum Vergleich: In der Stadt Augsburg landen 1,4 Prozent an falschem Abfall in der Biotonne. Im Landkreis Aichach-Friedberg sind es sogar 1,6 Prozent. Landrat Martin Sailer zeigte sich erfreut über das Ergebnis. Dennoch müsse man weiter an einer verbesserten Mülltrennung arbeiten. „Ziel ist es, unter ein Prozent zu kommen“, sagte er.
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