Bauunternehmer: Grundstück soll verkauft werden, zur Not auch durch Zwangsversteigerung

Königsbrunn

Nach Kran-Drama: Grundstück unterm Hammer?

Einer seit Jahren verwaisten Baustelle droht die Zwangsversteigerung. Das Landratsamt geht in anderen Fällen gegen den Unternehmer vor. Teilweise vor Gericht.

Von Jennifer Kopka |

12.03.25, 12:30 Uhr

Eine Baugrube mit Wasser: So sieht das Grundstück in der St.-Johannes-Straße in Königsbrunn aktuell aus, das Teil der Insolvenzmasse des Bauunternehmers ist. Foto: Marco Keitel

Das Grundstück an der St.-Johannes-Straße in Königsbrunn steht unter Wasser. Bis vergangenes Jahr machte hier auch ein Kran den Anwohnern Ärger. Inzwischen ist dieser abgebaut. Das Landratsamt hat dem Grundstücksbesitzer derweil in anderen Fällen untersagt, Gewerbe zu betreiben. Dem Königsbrunner Unternehmer, der in der Region kein Unbekannter ist, droht ein Zwangsgeld, sollte er dagegen verstoßen, wie das Verwaltungsgericht im November 2024 beschloss. Das Grundstück in Königsbrunn, derweil Teil der Insolvenzmasse des Unternehmers, soll verkauft werden, zur Not auch durch eine Zwangsversteigerung.

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